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Erklären, was ist, berichten, was war und junge Menschen zum richtigen Gebrauch ihres Verstandes anleiten und ermutigen - das ist gut.


1 - Wiesenhummeln sind im Frühjahr als erste Hummelart zu sehen. Sie kommen im Wald, auf Wiesen, in Parks und in Gärten vor. Wie bei den Bienen gibt es eine Königin, Arbeiterinnen und männliche Tiere.

2 - Die Arbeiterinnen und die Drohnen werden etwa 9 bis 14 mm groß, die Königin ungefähr 15 bis 17 mm. Zu einem Volk der Wiesenhummel gehören 50 bis 120 Tiere.

3 - Das Nest finden wir manchmal unter, meistens aber über der Erde in Mauern oder Grasbüscheln, im Gebüsch oder in Hecken, in verlassenen Vogel- oder Mäusenestern.

4 - Die Wiesenhummel ernährt sich vom Nektar verschiedener Pflanzen. Dazu gehören Taubnessel, Rotklee, Johannisbeeren, Lupinen, Kastanien usw. Den Winter verschlafen die Königinnen geschützt in der Erde. Etwa im März erwachen sie und suchen nach einem neuen Nest.

5 - Dann bauen sie die erste Wabe und füllen sie mit Blütenpollen. Anschließend legen sie 5 bis 15 Eier hinein. Nach 5 Tagen schlüpfen die ersten Larven. Sie verpuppen sich und werden nach weiteren 10 Tagen zu Arbeiterinnen. Diese kümmern sich nun um die neue Brut, sammeln Honig und Pollen.

6 - Im Hochsommer werden männliche Tiere geboren. Man nennt sie Drohnen. Außerdem wachsen junge Königinnen heran. Nach einem Hochzeitsflug fressen sich die jungen Königinnen einen "Winterspeck" an und verschwinden anschließend zum Winterschlaf in ein Versteck. Die Drohnen, die Arbeiterinnen und die alte Königin sterben.

Bild: Hamsterkiste
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