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Gänseblümchen

Wir finden diese Pflanzen auf der Wiese, im Park oder im Garten. Mit ihren gelb und weiß gefärbten Blüten fallen sie sofort auf. Wir nennen sie Gänseblümchen. Ursprünglich gab es sie nur in den Ländern rund um das Mittelmeer. Doch inzwischen sind sie auch bei uns verbreitet.

Ein Gänseblümchen wird bis zu 15 cm hoch. Da es recht klein bleibt, wird es schnell von anderen Gräsern überwuchert. Warum diese kleinen Blumen Gänseblümchen heißen, ist nicht genau bekannt.

Vielleicht bekamen sie ihren Namen, weil sie von Gänsen gern gefressen werden. Der lateinische Name ist Bellis perennis, was soviel wie schön und ausdauernd heißt. Für diese kleinen Blumen gibt es auch noch andere Bezeichnungen. Man nennt sie zum Beispiel Tausendschön, Maßliebchen, Anglerblume, Frühblümchen oder Osterblümchen. In der Schweiz bezeichnet man sie als Magritli und auf Englisch heißen sie daysies.

Die Gänseblümchen blühen vom März bis in den Herbst hinein. Sie bringen immer wieder neue Blüten hervor. Den Winter überstehen sie ohne Probleme. Diese Pflanzen gehören zur Familie der Korbblütler, denn sie bringen viele einzelne Blüten hervor, die wie in einem Körbchen zusammen liegen. Diese locken Bienen, Hummeln und Fliegen an, die sie bestäuben.

Die Blüten richten sich in ihrem Wachstum immer nach der Sonne, bei schlechtem Wetter und am Abend schließen sie sich. Aus dem Fruchtknoten in den bestäubten Blüten entstehen Samen, aus denen neue Gänseblümchen entstehen.

Diese Samen werden vom Wind, durch Tiere und sogar durch den Regen weiter getragen und die Gänseblümchen verbreiten sich so sehr schnell. Sie werden als Heilpflanzen genutzt. Aus ihren Blüten kann man Tee kochen oder Tinkturen herstellen, die gegen Schürfwunden, Prellungen, Verstauchungen und Muskelschmerzen helfen sollen.

Bild: Hamsterkiste 

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