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Geier im Allwetterzoo Münster - Bild: Hamsterkiste

Geier



1 - Geier sind Vögel. Sie ernähren sich von den Körpern toter Tiere, oft auch von Körperteilen, die große Raubtiere verschmähen. Weil man tote Tiere als Aas bezeichnet, nennt man die Geier Aasfresser. Auf diese Weise tragen sie dazu bei, dass Tiere nicht verwesen und keine gefährlichen Stoffe entstehen, die der Natur schaden könnten.


2 - Am Kopf und am Hals tragen Geier keine Federn. Sie verfügen über einen gekrümmten Schnabel, der mit einem kurzen Reißzahn versehen ist. Sie erspähen ihre Beute aus großer Höhe. Nur selten greifen sie verwundete oder junge Tiere an.


3 - Auf der Erde gibt es 23 verschiedene Arten von Geiern. Man unterscheidet zum einen 16 Arten, die in Europa, Asien und Afrika leben und die man als Altweltgeier bezeichnet. Dazu gehören zum Beispiel der Gänsegeier, der Mönchsgeier, der Schmutzgeier und der Bartgeier. Die Neuweltgeier finden wir in Nord- und Südamerika. Der größte von ihnen ist der Andenkondor, der eine Flügelspannweite von über 3 Metern erreichen kann.


4 - Im südlichen Afrika kommen unter anderem Ohrengeier und Kapgeier vor. Beide erreichen ein Gewicht von bis zu 8 Kilogramm. Ihre Flügelspannweite beträgt 2,80 m bzw. 2,50 m.

5 - Weil sie recht groß sind, vertreiben Geier andere kleinere Tiere von den Futterstellen. Sie bauen einen Horst aus Zweigen und Gras, in dem sie einmal im Jahr meistens nur ein einziges Junges groß ziehen.



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