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Schleiereulen

Die Schleiereule fällt vor allem durch ihren herzförmigen Gesichtsschleier auf. Die Flügel anderer Eulen sind rund und abgerundet, die Flügel der Schleiereule hingegen sind lang und spitz. Wenn sie sitzt, ragen die Flügel über den Schwanz hinaus. Sie wird etwa 35 cm lang und 300 bis 350 g schwer.

Die Schleiereule lebt in Felsregionen, gern aber auch in Scheunen, Kirchtürmen oder älteren Gebäuden. Sie jagt vorwiegend nachts und ernährt sich vor allem von Mäusen. In jeder Nacht fängt sie 4 bis 5 davon, manchmal auch Maulwürfe, Ratten oder große Insekten.

Das Weibchen der Schleiereule legt im April oder Mai 4 bis 7 mattweiße Eier auf den nackten Boden des Nistplatzes. Das Legen dauert 2 bis 3 Tage. Die Eule beginnt aber schon nach dem ersten Ei mit dem Brüten. Die Jungen schlüpfen nach 32 bis 34 Tagen.

Durch das Brutverhalten sind die Jungen unterschiedlich alt. Die jüngsten können sogar verhungern, wenn die Eltern nicht genügend Futter finden. Junge Schleiereulen sind sehr lange auf die Eltern angewiesen. Erst nach 60 Tagen können sie fliegen, und erst nach etwa 4 Monaten sind sie selbstständig.

Schleiereulen sind Standvögel, sie leben also das ganze Jahr über bei uns.
- Bild: Hamsterkiste

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