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Bild: Hamsterkiste

Hühner

Es gibt einen alten Schlager, in dem möchte jemand gern ein Huhn sein. Dann müsse er nur jeden Tag ein Ei legen und am Sonntag hätte er frei. Irgendwie stellt er sich das toll vor.


Vermutlich ist das Leben der meisten Hühner heute aber gar nicht so toll. Sie leben zu Tausenden in großen Ställen. Sie werden gehalten, weil wir Menschen ihre Eier und ihr Fleisch essen. Ein Huhn legt etwa 250 bis 300 Eier im Jahr. Hühner wiegen ungefähr 1500 Gramm. Das entspricht dem Gewicht von 30 Eiern. Sie könnten zwar etwa 5 bis 9 Jahre alt werden, doch die meisten werden heute schon im Alter von etwa 15 Monaten geschlachtet, wenn sie nicht mehr so viele Eier legen.


Unsere Haushühner stammen vom Bankivahuhn ab. Diese Hühner sind kleiner als unsere Rassen und leben in Südostasien.


Wenn Hühner natürlich leben, finden sie ihre Nahrung, indem sie mit den Krallen scharren. Beim Scharren suchen sie nach Pflanzensamen, Würmern, Käfern und anderen Kleintieren. Hühner lieben es, auf Stangen zu sitzen, denn ihre Vorfahren schliefen früher auf Bäumen. Sie baden auch gern im staubigen Sand, um sich von Ungeziefer zu befreien. Wasser mögen Hühner nicht.


Jedes Huhn hat einen bestimmten Platz in der Rangordnung. Ein weibliches Huhn heißt Henne, die männlichen Tiere sind die Hähne. Junge Hühner nennt man Küken.


Wenn ein Hühnerei von einem Hahn befruchtet wurde und ausgebrütet wird, schlüpft nach 21 Tagen ein Küken. Nach einem halben Jahr beginnt die Junghenne, selbst Eier zu legen.



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