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Bild: Hamsterkiste

Giraffen



1 - Giraffen leben in den Savannen im Osten und Süden Afrikas. Insgesamt gibt es vier Giraffenarten. Die bekannteste ist die Netzgiraffe mit ihren satt braunen Flecken. Außerdem gibt es noch die Nordgiraffe, die Massaigiraffe und die Südgiraffe, mit sieben Unterarten. Insgesamt leben in Afrika noch etwa 100.000 Giraffen.


2 - Die Giraffen überragen alle anderen Lebewesen auf der Erde. Sie werden bis zu 6 m groß. Ihr Fell ist gelbbraun gefärbt und weist kastanienbraune Flecken auf. Giraffen haben 2 oder 4 kurze, stumpfe Hörner. Sie wiegen 500 bis 800 kg und können etwa 50 km/h schnell laufen.

3 - Mit ihren langen blauen Zungen reißen sie Nahrung von den Bäumen. Sie mögen Blätter, Knospen, Gräser und frische Triebe. Giraffen verständigen sich durch sehr tiefe Töne, die für Menschen unhörbar sind. Sie können sehr gut sehen. Das Herz der Tiere muss sehr viel leisten. Es ist etwa 12 kg schwer und pumpt 60 Liter Blut durch den Körper. Der Hals ist zwar 2,50 m lang, er besteht jedoch wie bei den meisten Säugetieren aus sieben Halswirbeln.

4 - Giraffen leben in Herden von 2 bis 10 Tieren, die von einem Bullen angeführt werden. Sie bewegen sich im Passgang, das heißt, sie setzen immer beide Beine einer Seite vorwärts. Beim Trinken spreizen sie die Beine weit auseinander. Sie kommen bis zu einem Monat ohne Wasser aus. Mit ihren kräftigen Hufen können sie sich gegen jedes Raubtier wehren. Der Hauptfeind der Giraffen ist der Löwe.



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