Bild: Hamsterkiste
1 - Gnus sind Antilopen, sie sind also mit den Springböcken, den Impalas, den Kudu und den Oryxantilopen verwandt. Außer einigen Unterarten kommen vor allem Weißschwanzgnus und Streifengnus vor. Gnus leben in großen Herden in den Savannen im Süden Afrikas, in Sambia, Botswana, Simbabwe, Angola, Namibia, Malawi, Mosambik und Südafrika.
2 - Streifengnus werden etwa 135 bis 150 cm groß und wiegen 180 bis 250 kg. Das Fell ist blaugrau bis braun gefärbt. Männchen und Weibchen tragen breite, glatte Hörner. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 114 cm ist das Weißschwanzgnu deutlich kleiner. Es wird bis zu 160 Kilogramm schwer.
3 - Gnus leben in großen Herden zusammen. Nur die erwachsenen Bullen ziehen als Einzelgänger umher. Gnus fressen vorwiegend kurzes, möglichst frisches Gras. Sie müssen in der Nähe von Wasserstellen leben, da sie täglich Wasser benötigen.
4 - Die erwachsenen weiblichen Tiere bringen jeweils nur ein Junges zur Welt. Junge Gnus können schon zwei Minuten nach der Geburt auf ihren Beinen stehen und nach 5 Minuten mit der Herde rennen. Sie fallen dennoch oft den Hyänen zum Opfer. Erwachsene Gnus werden immer wieder eine Beute der Löwen, besonders die kranken und schwachen Tiere.
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