Bild: Hamsterkiste
Der Esel ist eines der ältesten Haustiere der Menschen. Es gibt viele Fabeln und Märchen, in denen Esel vorkommen, zum Beispiel im Märchen von den "Bremer Stadtmusikanten". Bei uns werden Esel heute jedoch nur noch selten gehalten. Sie können Lasten ziehen oder tragen. Man kann auf ihnen auch reiten.Früher wurden sie gern benutzt, um Säcke voll Korn zur Mühle zu transportieren.
Die Hausesel stammen von den Wildeseln ab. Sie gehören zur Familie der Pferde, sind jedoch kleiner und ihre Ohren sind länger. Sie werden etwa 95 bis 115 Zentimeter groß. Einige Rassen können auch eine Größe von 1,40 bis 1,50 m erreichen.
Esel haben schmale Hufe. Sie sind auch in gebirgigem Gelände sehr trittsicher. Esel können von sehr kärglichem Futter leben. Sie ernähren sich nur von pflanzlicher Nahrung. Notfalls können sie auch 2 bis 3 Tage ohne Wasser auskommen. Eselhengste können sehr laut und durchdringend schreien. Man kann Esel nicht gut als Einzeltiere halten, da sie den Kontakt mit anderen Eseln brauchen.
Im Alter von 2 bis 3 Jahren kann eine Eselin ihr erstes Junges bekommen. Junge Esel leben etwa 9 Monate bei der Mutter. Esel sind Säugetiere, das heißt, die jungen Tiere ernähren sich zunächst von der Milch ihrer Mütter.
Mischlinge zwischen Pferden und Eseln sind der Maulesel und das Maultier. Wenn der Vater ein Pferdehengst und die Mutter eine Eselin ist, nennt man das Tier Maulesel. Ist der Vater ein Esel und die Mutter ein Pferd, so spricht man von einem Maultier.
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