Bild: Hamsterkiste
1 - Eine Autobahn hat in beide Richtungen meistens jeweils zwei oder drei Fahrspuren, außerdem einen Standstreifen an der rechten Seite. Auf den Fahrspuren darf man nur in eine Richtung fahren. Das ist sicherer und die Fahrzeuge können so wesentlich schneller fahren. Die beiden Richtungen sind durch einen Mittelstreifen getrennt. Im Abstand von einigen Kilometern gibt es Abfahrten und Auffahrten.
2 - Auf Autobahnen dürfen nur Motorräder, Personenkraftwagen, Wohnmobile und Lastkraftwagen fahren. Fußgänger, Radfahrer oder Traktoren dürfen Autobahnen nicht benutzen. Weil es keinen Gegenverkehr gibt, kommt man auf einer Autobahn schnell voran. Weil aber oft viele Fahrzeuge unterwegs sind und weil es immer wieder Baustellen gibt, entstehen manchmal Staus, die unter Umständen sehr viel Zeit kosten. Staus können auch durch Unfälle entstehen.
3 - In fast allen Ländern auf der Erde, in denen es Autobahnen gibt, ist eine Höchstgeschwindigkeit festgesetzt. In Deutschland darf man auf Autobahnen so schnell fahren, wie man möchte und wie man kann. Nur auf Landstraßen und Bundesstraßen ist die Geschwindigkeit begrenzt: Hier darf man höchstens 100 km/h schnell fahren, innerhalb von Ortschaften nur 50 oder 30 km/h.
4 - In Deutschland gab es am Ende des Jahres 2021 insgesamt 13.200 Kilometer Autobahnen. Die Autobahnen werden mit dem Buchstaben A und einer Zahl bezeichnet. Die längste Autobahnstrecke in Deutschland ist die A 7 mit einer Länge von 962 Kilometern. Sie verbindet Flensburg im Norden mit Füssen im Süden.
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