1 - Der Name dieser Spinnen rührt von dem Kreuz auf dem Hinterleib her. Auf der Erde gibt es mehrere hundert Arten von Kreuzspinnen. Bei uns ist die Gartenkreuzspinne sehr verbreitet.
2 - Spinnen finden man oft in Hecken, an Waldrändern, auf Äckern und in Gärten. Die Weibchen der Gartenkreuzspinne werden bis zu 18 mm lang, die männlichen Spinnen allerdings nur etwa 10 mm.
3 - Kreuzspinnen ernähren sich von Insekten, die sich in ihrem Netz verfangen. Diese werden gebissen und von der Spinne durch ein Sekretband aus ihren Spinndrüsen umwickelt. Durch den Biss gelangt ein Verdauungssaft in die Beute.
4 - Diese wird außerhalb der Verdauungsorgane der Spinne zersetzt und später aufgesaugt. Wenn die Spinne satt ist, bewahrt sie ihre gefangene Beute als Vorrat in ihrem Netz auf. Der Biss einer Spinne ist für den Menschen ungefährlich.
5 - Im August paaren sich die Spinnen. Dabei werden die Männchen oft von den größeren Weibchen gefressen. Im Herbst legen die Weibchen ihre Eier ab, danach sterben sie ebenfalls. Im April schlüpfen die jungen Spinnen.
Bild: pixabay.com
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