Bild: Ionos
1 - Unsere Zeitrechnung beginnen wir mit der Geburt des Jesus von Nazareth, die vor etwa 2000 Jahren stattgefunden haben soll. Man schätzt, dass damals ungefähr 170 Millionen Menschen auf der Erde lebten. Das waren etwa doppelt so viel, wie heute allein in Deutschland leben.
2 - Die Zahl der Menschen auf unserem Planeten ist seitdem enorm gewachsen. Sie stieg zunächst langsam und dann immer schneller:
3 - Doch inzwischen stellt man fest, dass sich der Zuwachs verlangsamt. Wissenschaftler erwarten, dass spätestens im Jahr 2080 ein Höhepunkt erreicht sein wird. Man geht davon aus, dass dieser Höhepunkt bei ungefähr 8,5 Milliarden liegen wird. Der Grund: Viele Kinder werden geboren, wenn die Menschen arm sind. Nimmt der Wohlstand zu, werden weniger Kinder geboren und die Menschen leben länger.
4 - In Deutschland hatten Eltern im Jahr 1900 oft mehr als 10 Kinder. Im Durchschnitt gebaren damals jeweils 100 Frauen zusammen 420 Kinder. Heute liegt diese Zahl nur noch bei 146. In Europa nimmt die Bevölkerung zurzeit nicht mehr zu, sie wird im Durchschnitt aber immer älter. Auch in China und in Indien, den Ländern, in denen sehr viele Menschen leben, wächst ihre Zahl nur noch langsam.
5 - Es gab Zeiten, in denen wurden Menschen durchschnittlich nur 16 Jahre alt, in der Eisenzeit sogar nur zwölf. Im Jahr 1900 hatte ein neu geborenes Mädchen im Durchschnitt eine Lebenserwartung von 48 Jahren, ein Junge wurde 43 Jahre alt. Mädchen, die heute geboren werden, werden im Durchschnitt 83 Jahre alt, die Jungen etwas mehr als 78.
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