Diese Pflanze wird auch Feigwurz oder Frühlings-Scharbockskraut genannt. Ihr deutscher Name entstand, weil man früher die Blätter der Pflanze gegen die gefürchtete Mangelkrankheit Skorbut aß, da sie viel Vitamin-C enthalten. In der Schweiz nennt man die Pflanze auch Glitzerli.
Das Scharbockskraut blüht früh. Es ist eine ausdauernde Pflanze, die 10 bis 20 cm hoch werden kann. Es werden jährlich etwa 1 bis 2 cm lange Wurzelknollen gebildet, in der Nährstoffe eingelagert werden. Auffallend sind ihre einzeln stehenden, goldgelben und sternförmigen Blüten.
Das Scharbockskraut kommt vor allem in Nord- und Mitteleuropa, in Kleinasien und in Nordafrika vor. Es gedeiht meist in feuchten Wiesen, Gebüschen, Hecken oder dichten Laubwäldern und an Laubwaldrändern.
Bild: Hamsterkiste
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