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Erklären, was ist, beschreiben, was war, und Kinder zum

Gebrauch ihres eigenen Verstandes anleiten - das ist gut.



1 Eichhörnchen lieben Bäume

Eichhörnchen leben im Wald, manchmal sieht man sie aber auch im Park oder im Garten. Meistens halten sie sich auf Bäumen auf, nur gelegentlich kann man sie am Boden beobachten. Sie können schnell an einem Baumstamm rauf und runter sausen.

Eichhörnchen haben kurze Vorderbeine und lange, kräftige Hinterbeine. Damit können sie sehr gut klettern und sogar vier bis fünf Meter weit springen.

Die scharfen Krallen an den Füßen und der buschige Schwanz helfen ihnen dabei. Sie stürzen fast nie ab. Da sie leicht sind, bewegen sie sich auch auf dünnen Ästen.

2 Sie haben Pinselohren und scharfe Krallen

Eichhörnchen haben keine Hörner. Ihnen wachsen vielmehr Haarbüschel an den Ohren, besonders im Winter. Man nennt diese Ohren auch Pinselohren.


Auf dem Boden hüpfen die Eichhörnchen. Häufig bleiben sie stehen und beobachten die Umgebung. Sie sind sehr aufmerksam, denn Habicht, Fuchs und Baummarder stellen ihnen nach. Da ist es wichtig, dass Eichhörnchen gut sehen können.

An ihren Zehen haben sie starke, sehr scharfe Krallen. Damit können sie sich an Ästen und Zweigen gut festhalten. Sie können sogar mit dem Kopf nach unten an einem Baum herunter laufen. Mit den Krallen halten sie auch Nüsse und andere Früchte fest, die ihnen als Nahrung dienen.

Der Schwanz der Eichhörnchen ist fast genauso lang wie der übrige Körper. Sie können ihn hoch aufrichten. Er ist sehr buschig. Beim Springen von Ast zu Ast steuern sie damit. Zweimal im Jahr bekommen Eichhörnchen ein neues Fell.

3 Eichhörnchen sind Nagetiere

Leider werden sie oft von Ungeziefer geplagt. Daher putzen sie sich andauernd. Manchmal "baden" sie im nassen Gras. 


Ihre Zähne sind scharf und wachsen ständig weiter. Deshalb müssen Eichhörnchen immer an etwas Hartem nagen. Da sind Tannenzapfen oder Nüsse gerade richtig, sonst werden die Zähne zu lang. Wir bezeichnen Eichhörnchen als Nagetiere.

Eichhörnchen mögen gern Samen, Haselnüsse, Bucheckern, Walnüsse, Knospen, Früchte, Wurzelknollen und Pilze. Manchmal fressen sie auch Vogeleier. Sogar junge Vögel sind vor ihnen nicht sicher.

Im Herbst legen sie Vorräte an. Sie vergraben dazu Nüsse oder Samen. Da sie nicht alle wiederfinden, wachsen daraus im Frühjahr neue Pflanzen.

4 Der Kobel

Aus Moos, Bast, Federn und Wolle bauen die Eichhörnchen ihre Nester. Manchmal benutzen sie auch Baumhöhlen und Nistkästen. Die Nester nennt man Kobel. Eichhörnchen haben immer mehrere davon.

In einem solchen Kobel bekommen die Weibchen zweimal im Jahr 3 bis 8 Junge. Die sind zuerst blind. Nach ungefähr 8 Wochen sind sie jedoch schon erwachsen. Im Winter dient der Kobel als Schlafplatz.

Eichhörnchen halten darin allerdings keinen Winterschlaf. Sie schlafen zwar viel, aber sie werden immer wieder wach, um von ihren Vorräten zu naschen. Man nennt dies Winterruhe.

Bilder: Achim Röder (3), Hamsterkiste (3), gemeinfrei (2), Mathieu Giraudeau (1 - CC BY-SA 3.0)

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