Rabenkrähe und Nebelkrähe sind Unterarten der Aaskrähe. Die Nebelkrähe kommt östlich der Elbe und in Skandinavien vor. Die Rabenkrähe findet man in Westeuropa etwa bis zur Elbe. Die Rabenkrähe trägt ein tiefschwarzes Federkleid. Sie wird etwa 47 cm lang und erreicht eine Flügelspannweite von ungefähr 95 cm.
Rabenkrähen leben auf Feldern und in lichten Wäldern. Im Winter halten sie sich gern in der Nähe von Müllkippen auf. Krähen sind nämlich Allesfresser. Sie ernähren sich von Insekten, Würmern, Schnecken, Mäusen, Fröschen, Eiern anderer Vogelarten und jungen Hasen. Sie fressen aber auch menschlichen Abfall und tote Tiere jeder Größe.
Krähen leben mit einem Partner viele Jahre zusammen. Sie können bis zu 70 Jahre alt werden. Im März bis Juni findet die Brut statt. Die Rabenkrähe nistet in Bäumen. Das Weibchen legt 4 bis 6 grünliche Eier hinein. Nach etwa 3 Wochen schlüpfen die Jungen. Nach weiteren 30 bis 35 Tagen verlassen sie das Nest.
- Bild: Hamsterkiste
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