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Erklären, was ist, beschreiben, was war, und Kinder zum

Gebrauch ihres eigenen Verstandes anleiten - das ist gut.

Kiebitz

Der Kiebitz zeigt eine glänzend schwarze Oberseite. Die Unterseite ist weiß mit einem schwarzen Brustband. Am Hinterkopf steht eine "Federholle" ab. Sein Ruf klingt wie sein Name: "Kie-witt". Er wird etwa 30 cm lang und 150 bis 280 g schwer.

Der Kiebitz liebt flache und feuchte Wiesen und Weiden. Er hält sich aber auch auf Feldern und Äckern auf. Er ernährt sich von Würmern, Insekten und deren Larven sowie Pflanzensamen.

Kiebitze bauen ihre Nester in einer flachen Mulde auf dem Boden, die sie mit Gras auspolstern. Das Weibchen legt meistens 4 oliv braune Eier mit schwärzlichen Flecken hinein. Die Eltern brüten etwa 4 Wochen. Die Jungen verlassen kurz nach dem Ausschlüpfen das Nest, sie sind Nestflüchter. Sie können aber erst nach 4 bis 5 Wochen fliegen.

Die meisten Kiebitze verbringen den Winter in Südeuropa oder in Nordafrika.
- Bild: Hamsterkiste

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