1 - In die Nordsee münden mehrere kleine und drei große Flüsse: die Ems, die Weser und die Elbe. Sie bringen das Wasser zurück, das über dem Land als Regen vom Himmel fällt. In diesen Flüssen fließt Süßwasser. So nennt man das Wasser, das weniger Salz enthält als das Wasser im Meer, das man als Salzwasser bezeichnet. Über Kanäle sind Ems, Weser und Elbe miteinander verbunden. Die großen Flüsse und die Kanäle dienen unter anderem als Wasserwege.
2 - Im Dezember 2023 fiel sehr viel Regen. Die großen und kleinen Flüsse in Norddeutschland konnten die Wassermassen nicht mehr aufnehmen und traten über die Ufer. Die Deiche wurden beschädigt und in viele Häuser drang Wasser ein.
3 - An den Flüssen liegen auch einige große Hafenstädte. Deutschlands wichtigste Hafenstadt ist Hamburg. Die Stadt bezeichnet sich als "Tor zur Welt", weil in ihrem Hafen Schiffe aus aller Welt entladen und beladen werden. Die anderen großen Hafenstädte sind Bremen, Cuxhaven, Bremerhaven, Wilhelmshaven und Emden.
4 - Vor allem Hamburg und Bremen sind durch ihre Häfen zu reichen Städten geworden. Bremen hat etwas an Bedeutung verloren, weil die Weser für große Schiffe nicht tief genug ist.
5 - Andere Häfen haben sich spezialisiert. In Cuxhaven werden vor allem Container umgeschlagen. In Bremerhaven legen Fischerei- und Kreuzfahrtschiffe an. Wilhelmshaven dient als Basis für deutsche Kriegsschiffe und es gibt hier einen Hafen für große Containerschiffe.
6 - Von Emden aus werden viele Autos befördert und in Papenburg baut die Meyer-Werft Kreuzfahrtschiffe. Auch Kiel und Lübeck sind Hafenstädte. Sie liegen jedoch nicht an der Nordsee, sondern an der Ostsee.
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