Das Gefieder der Elster ist an der Oberseite schwarz, dabei glänzen die Federn bläulich, grünlich oder purpurn. Der Schwanz ist tiefschwarz. Die Unterseite dieses Vogels ist jedoch hellweiß. Die Männchen und die Weibchen unterscheiden sich äußerlich gar nicht, Männchen wiegen etwa 233 Gramm und Weibchen ungefähr 203 Gramm. Beide können bis zu 51 Zentimeter lang werden, der Schwanz misst dabei fast die Hälfte dieser Länge. Die Flügelspannweite beträgt etwa 48 bis 53 Zentimeter.
Die Elster ist eine Vogelart aus der Familie der Rabenvögel. Elstern leben in weiten Teilen Europas, Asiens und im nördlichen Afrika. Man kann sie in Mischwäldern, Parks und großen Gärten beobachten. Sie rauben gern die Nester anderer Vögel aus und sie vergreifen sich sogar an jungen Hühnerküken. Sie suchen sich jedoch auch allerlei Nahrung am Boden.
Ihre Nester bauen sie meistens hoch in der Spitze eines Baumes. Die Weibchen legen 4 bis 7 Eier hinein. Die Brutzeit beträgt 17 bis 18 Tage. Anschließend werden die Jungen von beiden Eltern gefüttert. Nach etwa 3 bis 4 Wochen verlassen sie das Nest. In der Brutzeit leben Brutpaare allein in ihren Revieren, während sich die Elstern, die nicht brüten, zu Gruppen zusammenschließen.
Elstern bleiben das ganze Jahr über bei uns. Es sind also Standvögel. Da sie gern blinkende Gegenstände stibitzen, spricht man auch manchmal von den "diebischen Elstern".
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