Bild: Hamsterkiste
1 - Strauße kommen in freier Wildbahn im Süden Afrikas vor. Es sind Laufvögel. Sie können nämlich nicht fliegen, aber dafür schnell und ausdauernd laufen. Sie erreichen Geschwindigkeiten von etwa 70 km/h. Sie werden bis zu 275 cm groß und bis zu 150 kg schwer. Das Gefieder der männlichen Tiere ist schwarz und weiß, das der weiblichen Strauße erdbraun gefärbt.
2 - Sie werden wegen ihres Fleisches oder ihrer Federn gezüchtet. Heute werden Strauße manchmal auch in Europa gehalten. Kälte können sie gut ertragen, nur gegen Regen werden sie durch ihr Federkleid nicht geschützt.
3 - Strauße ernähren sich von Blüten, Samen, Blättern, Insekten, Eidechsen oder kleinen Nagetieren. Zebras und Antilopen verlassen sich gerne auf die Wachsamkeit dieser Vögel. Mit ihren starken Krallen können sich Strauße gut gegen Raubtiere wehren. Wirklich gefährlich sind für sie nur Löwen und Leoparden.
4 - Ein Straußenhahn lebt meistens mit einer Haupthenne und mehreren Nebenhennen zusammen. Vor der Brut baut der Hahn mehrere Nestmulden. Die Weibchen legen 8 bis 12 Eier in eine dieser Mulden. Ihre Eier sind 13 bis 16 cm lang und wiegen bis zu 1900 g. Es sind die größten Eier, die es bei Vögeln gibt.
5 - Wenn alle Eier gelegt sind, beginnen die Haupthenne und der Hahn mit dem Brüten. Nach sechs Wochen schlüpfen die Jungen, die nach drei Tagen das Nest verlassen. In Straußenfarmen werden die Eier in Brutmaschinen ausgebrütet.
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