Rebhühner sind bei uns sehr selten geworden und vom Aussterben bedroht. Sie werden etwa 30 cm lang und 400 g schwer. Durch die graubraune Farbe ihres Gefieders sind sie sehr gut an ihren Lebensraum angepasst. Aber dieser Lebensraum wird immer kleiner.
Sie brauchen eine Landschaft mit kleinen Feldern, mit vielen Hecken und breiten Ackerrändern. Hier können sie unter altem, hohen Gras Schutz vor Feinden und genügend Futter finden. Sie ernähren sich von Insekten, Spinnen und Wildkräutern. Sie brauchen auch sandige Mulden, in denen sie ihr Gefieder "baden" können.
Rebhühner bauen ihr Nest am Boden. Die Weibchen legen im Mai 18 bis 22 Eier, aus denen nach 23 bis 25 Tagen die Jungen schlüpfen. Diese können das Nest sofort verlassen und nach etwa 2 Wochen fliegen.
Henne und Hahn bleiben ihr ganzes Leben zusammen. Auch um die Aufzucht der Jungen kümmern sich beide in gleichem Maße. Rebhühner sind Standvögel. - Bild: US Fish and Wildlife Service / gemeinfrei
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