1 - Zauneidechsen werden bis zu 27 cm lang. Mehr als die Hälfte dieser Länge entfällt auf den Schwanz. Sie sind meistens bräunlich gefärbt. Auf dem Rücken verläuft ein heller Streifen mit dunklen Flecken und an den Seiten ein dunkles Band. Die Männchen nehmen in der Paarungszeit eine grünliche Färbung an.
2 - Die Zauneidechse kommt in Dünen, Heideflächen, Kiesgruben, Steinbrüchen und am Waldrand vor. Man findet sie auch an Wegrändern, in Hecken und am Bahndamm. Der Lebensraum muss jedoch recht trocken sein. Zauneidechsen leben von Insekten, Spinnen, Würmern, Asseln und anderen Gliedertieren.
3 - Sie bewegen sich meistens am Boden, auf der Jagd klettern sie jedoch auch auf Büsche und Mauern. Ein- bis zweimal im Jahr legen die Weibchen 10 bis 15 Eier in Erdlöcher, die sie in den Boden graben. Die Jungen entwickeln sich durch die Bodenwärme.
4 - Zauneidechsen fallen im Herbst in eine Winterstarre. Während dieser Zeit nehmen sie keine Nahrung zu sich. Sie verbringen die Zeit von Ende Oktober bis März in frostfreien Erdlöchern und Spalten.
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