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Erklären, was ist, beschreiben, was war, und Kinder zum

Gebrauch ihres eigenen Verstandes anleiten - das ist gut.

Die Waldohreule ist 33 bis 40 cm lang. Sie ist an ihren auffälligen Federbüscheln am Kopf zu erkennen. Beim Fliegen legt die Waldohreule die Federohren an. Das Gefieder ist hellbraun mit dunkleren Flecken. Dadurch ist sie in Bäumen oder im Gebüsch sehr gut getarnt.


Waldohreulen leben in Laub- und Nadelwäldern, auch in Parks und großen Gärten. Sie sind überwiegend in der Nacht aktiv. Sie fangen vor allem Wühlmäuse, aber auch Ratten, Mäuse, Maulwürfe, Fledermäuse, Eichhörnchen, Kaninchen, sowie Vögel und Insekten.

Außerhalb der Brutzeit schlafen Waldohreulen oft an einem gemeinsamen Ruheplatz in einem Baum. Waldohreulen nisten von März bis Mai. Sie bauen selbst kein Nest, sondern übernehmen die Nester von Krähen, Elstern und Tauben. Sie brüten meistens einmal im Jahr. Wenn sie sehr viele Mäuse als Nahrung finden, brüten sie manchmal auch zweimal. Ein Gelege besteht aus 3 bis 10 Eiern.

Das Weibchen brütet 26-28 Tage und wird auch nach dem Ausschlüpfen der Küken weiterhin vom Männchen mit Nahrung versorgt. Die Jungvögel bleiben drei bis vier Wochen im Nest. Waldohreulen leben das ganze Jahr bei uns.
- Bild: gemeinfrei

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